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INFORMATION

Im September 2006, zeitgleich mit der Wiedereröffnung des Neuen Grünen Gewölbes im wiedererstandenen Residenzschloß Augusts des Starken (1694-1733), wurde die Neue Dinglinger-Werkstatt zu Dresden eröffnet.

Dem ging eine lange Zeit der Vorbereitungen voraus.
Über siebzehn Jahre lang wurden alte, fast vergessene Kunst- und Handwerks-Techniken wiederentdeckt, erforscht und weiterentwickelt.

 

Die Pretiosen der Neuen Dinglinger-Werkstatt nehmen nicht nur die künstlerische Methodik Johann Melchior Dinglingers, des Ersten Königlich-Polnischen, Kurfürstlich-Sächsischen Hofjuweliers (1664-1731) von August dem Starken (1694-1733), und dessen beiden kongenialen Künstlerbrüdern verarbeitend auf, sondern stellen dabei auch den Anschluss an das beginnende 21. Jahrhundert her. Das weltweit einzigartige Œvre der berühmtesten Goldschmiede der Epoche des Barock fasziniert jedes Jahr hunderttausende Besucher aus aller Welt im Grünen Gewölbe, der Jahrhunderte alten Schatzkammer des Königshauses Wettin. Unter anderem diente auch der berühmte Kirschkern eines unbekannten Künstlers (um 1500) im Grünen Gewölbe als Inspiration für einige unserer Werke.

Die scheinbar konträren Stile der Kulturgeschichte im Œvre der Gebrüder Dinglinger werden durch übergeordnete Prinzipien vereint und letztlich damit doch zu einem neuen Stil verbunden.

Diese Prinzipien der Feinheit und Zierlichkeit, diese unvergleichliche Detailverliebtheit, ist das typisch "Sächsische" dieses barocken Stils (Zitat Menzhausen).

 

Uns ist es Ansporn und Verpflichtung zugleich, keine Kopien des heute Unerreichbaren zu schaffen, sondern kreative Neuschöpfungen, die sich durch ausschließlich handwerkliche Perfektion und Authentizität als neue Dinglinger-Pretiosen auszeichnen:

 

  • Exklusive, aber zeitlose Goldschmiedekunst, die nicht schnelllebigen Modetrends folgt.
     

  • Nutzung der faszinierenden Möglichkeiten des opaken oder transluziden Dinglinger-Feueremailles®.
     

  • Perfekte Ausführung beim Schliff und Fassen der verwendeten Edelsteine in kostbarsten Materialien.
     

  • Zusammengeführt durch Feinheit und Zierlichkeit mit ausgeprägter Stilhaltung, sodass jedes Stück zu einem Kunstobjekt wird.
     

  • Zukünftige Werthaltigkeit bzw. Wertsteigerung durch höchste Ansprüche an künstlerisches und handwerkliches Schaffen und unikaten Charakter der Pretiosen. Erstbesitzer finden Eingang im handschriftlich geführten Werkstattkontorbuch mit aufsteigender Nummerierung. Eine Originalpunzierung schließt Nachahmungen aus.

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Jede Pretiose entsteht in ausschließlicher Handarbeit durch individuelle Gestaltung der vorliegenden Musterkollektionen. Diese nehmen den heutigen Werte- und Gefühlskanon der Auftraggeber in Form von bevorzugten Ornamenten, Motiven, Symbolen, Farben, Materialien etc. auf.

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Die Neue Dinglinger-Werkstatt zu Dresden wendet sich somit vor allem an Liebhaber und Sammler außergewöhnlicher Goldschmiedekunst.​

ZEITTAFEL

1664 - 1731 Johann Melchior Dinglinger

Der größte und bedeutendste Goldschmied in der Epoche des Barock. Er wirkte 35 Jahre für König August den Starken als königlicher Hofjuwelier. Seine Meisterwerke sind heute im Grünen Gewölbe, Dresden, für die Öffentlichkeit zugänglich.

 

2004 Die Dinglinger GmbH wird gegründet

Geo-Fried M.-Dinglinger und Armin Georg Friedrich Dinglinger, Mitglieder der Familie Dinglinger, gründen zusammen die Dinglinger GmbH. 
 

2006 Eröffnung der Neuen Dinglinger-Werkstatt zu Dresden

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